Eine mittelalterliche Stadt war meist kreisförmig und wurde von Mauern geschützt. Die wichtigsten Gebäude waren immer in der Mitte des Ortes vorzufinden, wo auch der Marktplatz war. Dort befand sich die Kirche, denn an diesem Ort versammelten dich stets die Menschen zum Beten. Ebenso waren auch noch das Rathaus und der Brunnen auf dem Marktplatz. Woher sollten die Bewohner ansonsten ihr Wasser bekommen? Da man nie wusste, ob je eine Dürrezeit eintreten würde und wann diese wäre, hatte man in der Vorratskammer mit Reserven vorgesorgt. Nicht wegzudenken war natürlich das Krankenhaus. So konnte man bei einer Erkrankung ärztlich versorgt werden.
Vom Mittelpunkt aus hatte man vier Möglichkeiten die Stadt über die Hauptstraßen zu verlassen. Selbstverständlich waren diese mit Toren verschlossen, so dass nicht ein jeder in die Stadt kommen konnte. Die Hauptstraßen waren mit Nebenstraßen verbunden, wodurch man zu den einzelnen Häusern gelang, in denen die Menschen lebten, denn ohne Bewohner würde eine Stadt nicht existieren.